Die Liste wird natürlich angeführt vom berühmtesten Berg Japans, dem Mount Fuji oder „Fuji San“ wie die Japaner ihn nennen. Um den Berg in seiner vollen Pracht sehen zu können braucht man etwas Glück, denn das Wetter muss mitspielen. Aber wenn es mitspielt ist es ein Anblick, den man niemals vergessen wird.

Es gibt verschiedene Spots, von denen man einen schönen Blick auf den Berg hat. Der berühmteste und beste ist aber vermutlich Hakone. Nicht nur, weil man Fuji sehen kann, sondern weil Hakone noch viel mehr zu bieten hat.

Hakone ist deswegen so bekannt, weil es einen großen See, umgeben von Bergen bietet. Eine einzigartige Landschaft. Das Schönste daran ist, dass die Berge sich in dem klaren Wasser spiegeln und so wird ein ganz besonderes Schauspiel geboten, insbesondere zum Sonnenuntergang. Eine Fahrt mit dem berühmten „Hakone Piratenschiff“ wie es gerne genannt wird, ist auch möglich um das Naturschauspiel aus nächster Nähe direkt vom See aus zu betrachten.

Einen perfekten Tag in Hakone schließt man mit einem Besuch der heißen Quellen ab, welche einen fantastischen Blick bieten und die perfekte Atmosphäre um den Tag ausklingen zu lassen.

Yokohama ist den meisten ein Begriff, man hat es meist irgendwo schon einmal gehört. Aber was genau hat Yokohama eigentlich zu bieten?

Yokohama ist so vielseitig wie Japan selbst. Angefangen bei Minato Mirai (Auf Deutsch: Der Zukunftshafen) macht er seinem Namen alle Ehre. Das moderne Zentrum Yokohamas alleine bietet bereits einen Vergnügungspark, eine über 600 Meter lange Seilbahn und verschiedene Museen, vom Kunstmuseum bis hin zum Instant-Nudelsuppen Museum. Klingt nach einer bunten Tüte? Bei Nacht wird es genau das, wenn die Beleuchtungen angehen und es glitzert und funkelt.

Darüber hinaus bietet Yokohama aber auch weiteres. Für Liebhaber chinesischen Essens ist Chinatown mit über 600 Lokalen ideal für ein Abendessen. Wer es lieber etwas ruhiger angehen lassen möchte, findet im Sankeien Garten einen wunderschönen idyllischen Ort, um etwas zur Ruhe zu kommen.

Kamakura ist ein verträumter Ort an der Küste im Süden Tokios. Einst das politische Zentrum Japans bietet es dementsprechend viel Kultur und Historie, welches aus der Zeit der Shogune erhalten geblieben ist. In Kamakura finden sich zahllose Tempel und Schreine. Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten ist die Große Buddha Statue im Kotoku-in Tempel. Der Bronze Buddha ist über 800 Jahre alt, über 13 Meter hoch und wiegt 93 Tonnen. Wer schon immer wissen wollte, was im Buddha vor sich geht, der kann es endlich herausfinden, denn die Statue ist von innen hohl und Besucher können durch einen Eingang ins innere gelangen.

Abgesehen davon ist bloßes Spazieren in Kamakura bereits ein Genuss. Die naturbelassene Stadt mit den kleinen Geschäften hier und dort versteckte Schätze und Schreine wo man auch hintritt. Als wäre dies alles nicht genug bietet Kamakura sogar noch einen Strand. Wer in der heißen Jahreszeit kommt, kann sich mit einem Sprung ins nass abkühlen.